Reeser Damen mit mühsamen Arbeitssieg

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Torwartschule2021

Kunstrasen noch vor dem Winter

RP-Foto: Michael Scholten

Das Stadion des SV Rees. Auf Platz 4 der Anlage wird es demnächst Kunstrasen geben.

Mit dem Bau des Kunstrasenplatzes auf der Anlage des SV Rees soll es voraussichtlich am 16. August losgehen. Ob an der Ebentalstraße auch eine Tartanbahn gebaut wird, hängt davon ab, wie sich die Vereine einigen werden.

VON MARKUS BALSER

REES | Jetzt soll doch noch alles ganz schnell gehen: Nachdem der SV Rees lange auf den ersehnten Kunstrasenplatz warten musste, werden schon bald die Bagger an der Ebentalstraße anrollen. Voraussichtlich am 16. August sollen die Arbeiten dafür starten. Bürgermeister Christoph Gerwers kündigte das jetzt an.

Wie berichtet, möchte die Stadt Rees allen Fußballvereinen im Stadtgebiet optimale Bedingungen bieten. Im vergangenen Jahr machte der SV Haldern den Auftakt. Die weiteren Vereine sollen sukzessive folgen.

Für Verzögerungen hatten Probleme mit der Entwässerung gesorgt. Daher hatte die Stadt mehrere Plätze auf der Anlage des SV Rees unter die Lupe nehmen müssen. Die Probleme wurden gelöst, Platz vier soll jetzt der mit Kunstrasen werden.

Kosten von 730.000 bis 750.000 Euro hat die Stadt dafür eingeplant. Fördergelder gibt es dafür nicht. Die Stadt hatte sie zwar beantragt, weil der Fördertopf jedoch um ein Vielfaches überzeichnet war, ging sie wider erwartend leer aus. „Wir hoffen sehr, dass wir in diesem finanziellen Rahmen bleiben können. Die Preissteigerungen in diesem Segment sind momentan atemberaubend“, sagt Kämmerer Andreas Mai. Ein Grund dafür sei, dass derzeit offenbar viele Kommunen Rasenplätze bauen lassen. Auch die ausführenden Baufirmen seien schwer zu kriegen. Für die Anlage des SV Rees habe aber alles gut geklappt, versicherte Mai unserer Redaktion.

Der neue Platz soll noch vor Einbruch des Winters fertig werden. „Dann wird er ja auch gebraucht, damit die Rasenplätze geschont werden können“, führt der Kämmerer weiter aus.

Der Ausbau des Kunstrasenplatzes in Millingen soll sich dann im nächsten Jahr anschließen. Auch hier hat die Stadt keine Fördermittel erhalten, hofft aber darauf, weil das entsprechende Förderprogramm noch einmal verlängert wurde. Wie es für den TuS Haffen-Mehr und Blau-Weiß Bienen weitergeht, ist noch nicht klar. Hier soll erst eine Umsetzung der Pläne erfolgen, wenn die Stadt Eigentümerin der Flächen ist und die Entwässerungsproblematik geklärt wurde, die auf beiden Plätzen vorhanden ist.

Laut Mai muss mit hohen Preissteigerungen gerechnet werden – allein im nächsten Jahr 20 Prozent. Dafür sind die Plätze allerdings auch auch 40 Jahre angelegt. Lediglich der „Teppich“ muss nach 15 Jahren ausgetauscht werden. Die Kosten hierfür betragen – momentan jedenfalls – rund 100.000 Euro.

Gut möglich ist es auch, dass die „Schadenfrei-Arena“ noch zusätzlich eine Tartanbahn erhält. Wie berichtet, gibt es seitens der Stadt entsprechende Überlegungen, um auch den Leichtathletiksport zu fördern. Ob die Pläne umgesetzt werden hängt davon ab, ob der SV Rees und der TV Rees eine entsprechende Übereinkunft treffen wollen. „Wenn die Vereine auf uns zukommen, sind wir gerne dazu bereit. Gebaut wird aber nur, wenn dort auch regelmäßig Leichtathletik stattfindet. Auch für den Schulsport wäre das eine gute Nachricht“, sagt Mai.

 

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