Veröffentlicht: Montag, 14. März 2022

Reeser Damen siegen im Lokalderby bei Eintracht Emmerich mit 2:1

Emmerich. Am Sonntag konnte sich die Reeser Damenmannschaft nach 1:4 Heim-Niederlage in der Hinrunde rehabilitieren und hatte am Ende knapp die Nase vorne. Das Reeser Team musste dabei gleich auf mehrere Stammkräfte wegen Verletzung bzw. Erkrankung verzichten. Außerdem musste Shannon Kistemann noch eine Gelb-Rot-Sperre aus dem letzten Spiel des Vorjahres absitzen, so dass das Reeser Team von selbst aufstellte, da nur zwei Torhüterinnen und zehn Feldspielerinnen zur Verfügung standen. In der ersten Hälfte konnte sich die Reeser Elf zwar ein Chancenplus erarbeiten, aber die beste Einschusschance hatte Eintracht-Stürmerin Verena Wonsikowski, die aus kurzer Distanz vergab (34.). Nach dem Wechsel nahmen die Reeserinnen das Heft des Handelns zusehends in die Hand und die Heimelf konnte nur noch gelegentlich mit Kontern Nadelstiche setzen.
In der 79. Minute traf Verena Peters zum 0:1 für die Gastelf nachdem die Reeserinnen den Ball im Mittelfeld erobern konnten und Sarina Roszykiewicz per Steilpass die Torschützin in Szene setzte. Drei Minuten später stürmte Verena Peters erneut aufs Emmericher Tor zu und
Desiree Nolde verwandelte im Nachsetzen zum 0:2. In der 87. Minute wurde dann Eintracht-Stürmerin Jaqueline Rees von SVR-Torhüterin Jaqueline Feldhaus im Strafraum gefoult und es gab Elfermeter, den Verena Wonsikowski sicher verwandelte. Zu allem Überfluss zeigte der Unparteiische für das Foul auch noch die rote Karte, da der Unparteiische das seit einigen Jahren geänderte Regelwerk nicht kannte, das eine Doppelbestrafung eigentlich ausschließt, da das Foulspiel eindeutig ballorientiert erfolgt war. Die Schlussminuten mit entsprechender Nachspielzeit überstand das Reeser Team schadlos und konnte sich so über einen knappen Auswärtserfolg freuen. „Das war heute eine starke Mannschaftsleistung, insbesondere unsere Abwehr hat ihre Sache sehr gut gemacht.“ lobte SVR-Trainer Uwe Landman sein Team. 
 
SVR: Feldhaus – Heiming, Neumann, Eickhoff – Bonn, Schmitz – Otten (87. Heuvel), Woocker, Roszykiewicz – Peters, Nolde
 

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