Veröffentlicht: Montag, 28. Oktober 2019

Reeser Damen feiern knappen Erfolg

Rees. Am Sonntag konnte die Reeser Damenmannschaft den Negativtrend stoppen und einen am Ende knappen 3:2 Erfolg gegen den Aufsteiger Duisburger FV feiern.

Die Grün-Weißen hatten zwar erstmals seit Wochen wieder fünf etatmäßige Defensivkräfte in der Aufstellung, doch durch verletzungs- bzw. krankheitsbedingte Fehlen gleich mehrerer Spielerinnen erneut keine Feldspieler auf der Bank. Trotz der anhaltenden Personalmisere kamen die Hausherrinnen gut in die Partie und konnten sich mit zunehmender Spielzeit ein deutliches Chancenplus erarbeiten. Nach einer knappen Halbstunde war dann Sarina Roszykiewicz zur Stelle und traf zum 1:0. Nur sechs Minuten später setzte sich Lorena Derksen auf der Außenbahn durch und ihre Hereingabe landete bei Anne van Weegen die auf 2:0 erhöhte. Erst jetzt wachten die Gäste auf und hatten bis zum Halbzeitpfiff gleich mehrere gute Chancen den Anschlusstreffer zu erzielen. SVR-Torhüterin Jacqueline Feldhaus ließ sich jedoch nicht bezwingen und rettete gleich mehrfach. Nach dem Wechsel konnten die Reeserinnen das Ruder jedoch wieder herumreißen und Desiree Nolde erzielte mit einem Distanzschuss das 3:0 (48.). Mit zunehmender Spieldauer kamen die Gäste dann aber wieder besser ins Spiel und erzielten in der 66. Minute das 3:1. Die Duisburgerinnen drängten danach auf den Anschlusstreffer und beim Reeser Team schwanden die Kräfte. Mangels Auswechselmöglichkeiten entwickelte sich daraus gegen Spielende eine echte Zitterpartie für die Heimelf. Der Anschlusstreffer der Gäste in der 90. Minute fiel dann aber doch zu spät, so dass die Reeserinnen einen am Ende glücklichen 3:2 Erfolg feiern konnten. „Das Spiel hätte keine fünf Minuten mehr laufen dürfen, einige meiner Spielerinnen waren kräftemäßig am Ende.“ freute sich SVR-Trainer Uwe Landman über den Erfolg und hofft auf die Rückkehr gleich mehrerer Spielerinnen am kommenden Wochenende.

SVR: Feldhaus – Derksen, Merling, Ploenes – Umbach, Kistemann – Nolde, Lamers,Roszykiewicz – van Weegen, Hell

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