Veröffentlicht: Montag, 17. September 2018

Landman-Truppe entscheidet Spitzenspiel mit starker Anfangsphase

Rees. Am Sonntag hatte Uwe Landman, Trainer der Reeser Damenmannschaft, nach zwanzig Minuten keinen Anlass seine Offensivreihe zu kritisieren,

denn die Abteilung Attacke hatte bis dahin einen fast hundertprozentige Chancenverwertung abgeliefert und so die Grün-Weißen mit 4:0 in Front geschossen.

Den Anfang machte Desiree Nolde, die ein Zuspiel von Verena Peters zum 1:0 nutzte (2.). Nur zwei Minuten später erhöhte Sarina Roszykiewicz auf 2:0 aus kurzer Distanz.

In der 8. Minute war dann erneut Desiree Nolde zur Stelle, die das Leder zum 3:0 ins lange Eck beförderte.

Als Verena Peters in der 20. Minute nach Zuspiel von Nolde den Ball von der Strafraumgrenze in die Maschen versenkte schien die Partie entschieden.

Die Budberger Elf bekam erst danach die Reeser Offensive besser in den Griff und konnte so weitere Einschläge zunächst verhindern.

In der 40. Minute verwertete Budbergs Top-Stürmerin Annika Sophia Michel eine Konterchance zu ihrem vierten Saisontreffer und verkürzte so auf 4:1.

Nach dem Wechsel verlor die Reeser Elf zunächst den Faden und so konnte Budberg durch Nina Hegmann folgerichtig auf 4:2 verkürzen (56.).

Nur vier Minuten später war jedoch erneut Desiree Nolde zur Stelle und stelle mit ihrem dritten Treffer wieder den alten Torabstand her.

In der 78. Minute bereitete Nolde dann auch noch das 6:2 vor, dass Sturmkollegin Verena Wonsikowski erzielte.

Das Reeser Team blieb am Drücker und hatte in der Schlussphase bei zwei Eckbällen weitere gute Chancen zu einem Torerfolg.

Es blieb aber beim 6:2 Erfolg für die Gastgeberinnen. „Meine Spielerinnen haben in der Anfangsphase tollen Fußball gezeigt.

Man hat das Fehlen von Kira Lamers, Valerie Tenbrün und Johanna Umbach, die in den letzten Wochen zu den Leistungsträgerinnen zählten,

kaum gespürt.“ zeigte sich SVR-Trainer Uwe Landman sehr angetan von der Leistung seiner Elf,

die nun am kommenden Sonntag im Nachbarschaftsduell beim starken Aufsteiger Eintracht Emmerich zeigen muss,

ob sie dem Tabellenführer Viktoria Winnekendonk im Fernduell Paroli bieten kann.

SVR: de Jong – Derksen, Kistemann (60. Linkner), Merling, Eickhoff – Landman –

          Roszykiewicz, Nieder, Peters (74. Bonn) – Wonsikowski, Nolde (78. van Weegen)

        

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