FK Moskau beim SV Rees

wappen fk_moskauAm 21.02.2009 bekommen der REDI-Sportpark und der SV Rees wieder einmal prominenten Besuch. Wie der stellvertretende Vorsitzende, Günter Brandt, von Ludger Beltermann erfuhr, hat sich der russische Erstligist FK Moskau in Rees angekündigt, um sich auf die bevorstehende Meisterschaft in Russland vorzubereiten. Höhepunkt des Trainingslager ist ein Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten Alemannia Aachen, der seinerseits ebenfalls schon ein Trainingslager in Rees absolvierte. Stattfinden soll die Partie aller Voraussicht nach am Karnevals-Dienstag um 15.00 Uhr. Die Eintrittspreise sind mit 8 € für Erwachsene und 5 € für Jugendliche noch durchaus erschwinglich. Der Erlös für Speisen und Getränke geht an den SV Rees bzw. den Vereinswirt. Der SV Rees würde sich über zahlreichen Besuch sehr freuen.

17.02.2009

Spitzenteams spielen in Rees

SEBASTIAN LATZEL (RP)

Es ist das längste Trainingslager einer Profimannschaft in Rees: Von Samstag an wird der russische Spitzenclub FK Moskau für zwei Wochen an den Niederrhein kommen. Die Stadt hofft auf Rückenwind für die Frauen WM 2011.

Das Abschneiden im Uefa-Cup war mehr als unglücklich. In der ersten Runde schied FK Moskau denkbar knapp gegen FC Kopenhagen aus. Die Folge: Die Mannschaft hat jetzt reichlich Pause, bis die Meisterschaft in Russland im März wieder losgeht.

Und damit das Team, das im letzten Jahr noch von Russlands Legende Oleg Blochin trainiert wurde, sich erneut für den Uefa-Cup qualifiziert, will es sich jetzt akribisch auf die neue Saison vorbereiten. Nach einem Trainingslager in der warmen Türkei suchten die Russen ein Quartier, das etwas kühler und näher an den Wetter-Bedingungen in Moskau ist. Über einen Agenten kam kurzfristig der Kontakt nach Rees zustande, wo die Profikicker ab Samstag jetzt ein Trainingslager beginnen werden. FK Moskau ist vielen Fußballfans eher unter seinem früheren Namen Torpedo Moskau ein Begriff.

Zwei Wochen bleibt FK Moskau in Rees, es ist damit das längste Trainingslager eine Profimannschaft in Rees. Kein Wunder also, dass man sich bei der Stadt über den neuesten Coup freut. "Das ist eine sehr erfreuliche Geschichte für uns und zeigt, wie attraktiv Rees als Trainingslager für Profimannschaften ist", erläutert Ludger Beltermann, Leiter des Reeser Sportamtes.

Schub für WM-Bewerbung ?

Er verspricht sich davon auch einen Schub für die Bewerbung der Stadt Rees als Quartier für die Frauen WM 2011. Wie berichtet, will Rees bei dem Turnier in Deutschland nach Möglichkeit eine Mannschaft in de Stadt beherbergen.

Beim Aufenthalt des russischen Teams soll dafür gesorgt werden, dass auch trotz widriger Wetterverhältnisse trainiert werden kann. So stehen die Dreifachturnhalle, das Hallenbad oder das Fitnessstudio Flexxpoint als mögliche Ausweichquartiere zur Verfügung, wenn ein Training unter freiem Himmel nicht möglich sein sollte.

FK Moskau kann zwei Plätze der Anlage an der Ebentalstraße benutzen. Ein Platz ist seit Oktober gesperrt und in der Ruhepause, daher sei er auch in einem gutem Zustand trotz der niedrigen Temperaturen. Beltermann geht davon aus, dass auch das russische Team öffentlich trainieren wird. Also werden auch wieder die Autogrammjäger auf ihre Kosten kommen.

Außerdem ist bereits ein Freundschaftsspiel in Rees terminiert. Am Karnevalsdienstag, 24. Februar, wird FK Moskau gegen Zweitligist Alemannia Aachen spielen, der Rees ja bestens kennt. Schließlich haben sich die Aachener seinerzeit in Rees auf das Pokalendspiel vorbereitet.

 

Zebras zerlegen FK Moskau

TORSTEN TENBÖRG (NRZ)

Russischer Verein bestreitet am Freitagnachmittag in Rees einen Test gegen NRW-Ligist Sportfreunde Siegen.

Der FK Moskau, der sich zurzeit in Rees auf die in der russischen Heimat Ende März wieder beginnende Saison vorbereitet, hat im Testspiel beim MSV Duisburg eine 1:4 (0:4)-Niederlage kassiert.

Bereits in der ersten Hälfte hatte der MSV mit Treffern von Olcay Sahan (17., 32.), Mihai Tararache (23.) vom Elfmeterpunkt und Chinedu Ede (40.) für die Vorentscheidung gesorgt. Den Ehrentreffer für den russischen Erstligisten besorgte Aleksandr Stavpets (78.).

Heute Nachmittag um 16 Uhr steht für FK Moskau in Rees an der Ebentalstraße ein weiterer Test gegen den NRW-Ligisten Sportfreunde Siegen an. Der Eintritt ist frei. Am Samstag wird der russische Tross Rees verlassen.

 

Info FK Moskau:

Der FK Moskau ist ein Fußballverein aus der russischen Hauptstadt Moskau. Der Verein trägt seine Heimspiele im Eduard-Strelzow-Stadion aus. Berühmtester Spieler im aktuellen Kader ist sicherlich der Argentinier Maxi Lopez, der zuvor für den FC Barcelona auf Torejagd ging.


Der Klub wurde 1997 gegründet und trug bisher folgende Namen:

  • Torpedo-SIL (1997–2002)
  • Torpedo Metallurg (2003–2004)
  • FK Moskau (seit 2004)

Der Verein wurde vom SIL-Automobilkonzern als Torpedo gegründet, nachdem dieser Konzern Anfang der 1990er-Jahre seine gleichnamige und heute immer noch den Namen Torpedo tragende Mannschaft verkauft hatte. Daher gab es bis 2004 zwei Moskauer Mannschaften in der Premjer-Liga mit dem Namen Torpedo, zu unterscheiden nur durch den Namenszusatz SIL bzw. Metallurg. 2003 verkaufte SIL die Mannschaft an einen Metallkonzern, so dass der Namenszusatz SIL durch Metallurg ersetzt wurde. Nach einem erneuten Verkauf, diesmal an die Stadt Moskau, wurde die Mannschaft im Sommer 2004 schließlich zu FK Moskau.

FK Moskau beim SV Rees

wappen fk_moskauAm 21.02.2009 bekommen der REDI-Sportpark und der SV Rees wieder einmal prominenten Besuch. Wie der stellvertretende Vorsitzende, Günter Brandt, von Ludger Beltermann erfuhr, hat sich der russische Erstligist FK Moskau in Rees angekündigt, um sich auf die bevorstehende Meisterschaft in Russland vorzubereiten. Höhepunkt des Trainingslager ist ein Freundschaftsspiel gegen den Zweitligisten Alemannia Aachen, der seinerseits ebenfalls schon ein Trainingslager in Rees absolvierte. Stattfinden soll die Partie aller Voraussicht nach am Karnevals-Dienstag um 15.00 Uhr. Die Eintrittspreise sind mit 8 € für Erwachsene und 5 € für Jugendliche noch durchaus erschwinglich. Der Erlös für Speisen und Getränke geht an den SV Rees bzw. den Vereinswirt. Der SV Rees würde sich über zahlreichen Besuch sehr freuen.

17.02.2009

Spitzenteams spielen in Rees

SEBASTIAN LATZEL (RP)

Es ist das längste Trainingslager einer Profimannschaft in Rees: Von Samstag an wird der russische Spitzenclub FK Moskau für zwei Wochen an den Niederrhein kommen. Die Stadt hofft auf Rückenwind für die Frauen WM 2011.

Das Abschneiden im Uefa-Cup war mehr als unglücklich. In der ersten Runde schied FK Moskau denkbar knapp gegen FC Kopenhagen aus. Die Folge: Die Mannschaft hat jetzt reichlich Pause, bis die Meisterschaft in Russland im März wieder losgeht.

Und damit das Team, das im letzten Jahr noch von Russlands Legende Oleg Blochin trainiert wurde, sich erneut für den Uefa-Cup qualifiziert, will es sich jetzt akribisch auf die neue Saison vorbereiten. Nach einem Trainingslager in der warmen Türkei suchten die Russen ein Quartier, das etwas kühler und näher an den Wetter-Bedingungen in Moskau ist. Über einen Agenten kam kurzfristig der Kontakt nach Rees zustande, wo die Profikicker ab Samstag jetzt ein Trainingslager beginnen werden. FK Moskau ist vielen Fußballfans eher unter seinem früheren Namen Torpedo Moskau ein Begriff.

Zwei Wochen bleibt FK Moskau in Rees, es ist damit das längste Trainingslager eine Profimannschaft in Rees. Kein Wunder also, dass man sich bei der Stadt über den neuesten Coup freut. "Das ist eine sehr erfreuliche Geschichte für uns und zeigt, wie attraktiv Rees als Trainingslager für Profimannschaften ist", erläutert Ludger Beltermann, Leiter des Reeser Sportamtes.

Schub für WM-Bewerbung ?

Er verspricht sich davon auch einen Schub für die Bewerbung der Stadt Rees als Quartier für die Frauen WM 2011. Wie berichtet, will Rees bei dem Turnier in Deutschland nach Möglichkeit eine Mannschaft in de Stadt beherbergen.

Beim Aufenthalt des russischen Teams soll dafür gesorgt werden, dass auch trotz widriger Wetterverhältnisse trainiert werden kann. So stehen die Dreifachturnhalle, das Hallenbad oder das Fitnessstudio Flexxpoint als mögliche Ausweichquartiere zur Verfügung, wenn ein Training unter freiem Himmel nicht möglich sein sollte.

FK Moskau kann zwei Plätze der Anlage an der Ebentalstraße benutzen. Ein Platz ist seit Oktober gesperrt und in der Ruhepause, daher sei er auch in einem gutem Zustand trotz der niedrigen Temperaturen. Beltermann geht davon aus, dass auch das russische Team öffentlich trainieren wird. Also werden auch wieder die Autogrammjäger auf ihre Kosten kommen.

Außerdem ist bereits ein Freundschaftsspiel in Rees terminiert. Am Karnevalsdienstag, 24. Februar, wird FK Moskau gegen Zweitligist Alemannia Aachen spielen, der Rees ja bestens kennt. Schließlich haben sich die Aachener seinerzeit in Rees auf das Pokalendspiel vorbereitet.

 

Zebras zerlegen FK Moskau

TORSTEN TENBÖRG (NRZ)

Russischer Verein bestreitet am Freitagnachmittag in Rees einen Test gegen NRW-Ligist Sportfreunde Siegen.

Der FK Moskau, der sich zurzeit in Rees auf die in der russischen Heimat Ende März wieder beginnende Saison vorbereitet, hat im Testspiel beim MSV Duisburg eine 1:4 (0:4)-Niederlage kassiert.

Bereits in der ersten Hälfte hatte der MSV mit Treffern von Olcay Sahan (17., 32.), Mihai Tararache (23.) vom Elfmeterpunkt und Chinedu Ede (40.) für die Vorentscheidung gesorgt. Den Ehrentreffer für den russischen Erstligisten besorgte Aleksandr Stavpets (78.).

Heute Nachmittag um 16 Uhr steht für FK Moskau in Rees an der Ebentalstraße ein weiterer Test gegen den NRW-Ligisten Sportfreunde Siegen an. Der Eintritt ist frei. Am Samstag wird der russische Tross Rees verlassen.

 

Info FK Moskau:

Der FK Moskau ist ein Fußballverein aus der russischen Hauptstadt Moskau. Der Verein trägt seine Heimspiele im Eduard-Strelzow-Stadion aus. Berühmtester Spieler im aktuellen Kader ist sicherlich der Argentinier Maxi Lopez, der zuvor für den FC Barcelona auf Torejagd ging.


Der Klub wurde 1997 gegründet und trug bisher folgende Namen:

  • Torpedo-SIL (1997–2002)
  • Torpedo Metallurg (2003–2004)
  • FK Moskau (seit 2004)

Der Verein wurde vom SIL-Automobilkonzern als Torpedo gegründet, nachdem dieser Konzern Anfang der 1990er-Jahre seine gleichnamige und heute immer noch den Namen Torpedo tragende Mannschaft verkauft hatte. Daher gab es bis 2004 zwei Moskauer Mannschaften in der Premjer-Liga mit dem Namen Torpedo, zu unterscheiden nur durch den Namenszusatz SIL bzw. Metallurg. 2003 verkaufte SIL die Mannschaft an einen Metallkonzern, so dass der Namenszusatz SIL durch Metallurg ersetzt wurde. Nach einem erneuten Verkauf, diesmal an die Stadt Moskau, wurde die Mannschaft im Sommer 2004 schließlich zu FK Moskau.

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